Die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie.
(Stanislaw Brozowski)

Die Kryonik und die Religion

Viele Menschen glauben an ein natürliches Leben nach dem Tode. Was passiert mit der Seele, sobald der Mensch gestorben ist, sich einfrieren oder neu generieren lässt?
Keiner, wir nicht und auch niemand anderes kann diese Fragen zur Zeit beantworten. Wir können aber Beispiele aufzeigen, die die Thesen der Kryonik untermauern. So wurden unter anderem Embryos eingefroren, anschließend langsam wieder erwärmt und sie waren nach der Geburt genauso menschlich wie jedes andere Baby.
Sollte es also eine Art Lebenskraft oder eine Seele geben, so wird sie nicht durch den Einfrierungsprozeß beeinflusst. Genauso ist es bei Menschen, die durch einen Unfall einem Kältetod erlegen sind (z.B. Lawinenopfer), die für Stunden klinisch tot waren und von den Ärzten danach wieder reanimiert wurden. Diese Menschen waren danach die selben wie zuvor (vorausgesetzt das Gehirn trug keinen Schaden davon).

Daraus schließen wir: Die Lebensenergie hängt vom Zustand unserer Zellen und der darin enthaltenen DNS ab. Solange unsere Zellen konserviert sind, bleibt das Lebenspotential ebenso erhalten.

Kryonik verspricht nicht die Unsterblichkeit, sie beinhaltet aber den Plan, das Leben eines einzelnen Individuums zu verlängern bzw. neu zu erschaffen. Und so folgt die Kryonik schlußendlich sogar den meisten Religionen, deren Inhalt es ist, Leben zu schätzen und zu bewahren.




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Das Leben nach dem Tod
Das Konzept der Kryonik

Wieviel Leben ist genug?
Wiedererweckung nach dem Tod möglich?
Wiederbelebung von Kryonik-Patienten?
Die Kryonik und die Religion

Die soziale Frage der Kryonik